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Demenz & Alzheimererkrankung

 

Auf Grund der demographischen Entwicklung werden im Jahr 2030 in der Schweiz bereits geschätzte 200‘000 Menschen mit Demenz leben, im Jahr 2050 rund 300‘000.

So wird jede achte Person über 65 Jahren an Demenz erkrankt sein, sofern keine klaren Fortschritte

bei Prävention oder Heilung gemacht werden (was heute noch nicht absehbar ist).

(Schweizerische Alzheimervereinigung / 1400 Yverdon-les-Bains)

 

Dies klingt sehr frustrierend. Heilung mag es (noch) nicht geben. Aber es gibt noch Hoffnung,

einen Lichtstreifen am Horizont für erkrankte Personen und deren Familienangehörigen.

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Wie? Das erläutere ich Ihnen hier: Dank meiner Arbeit als Pflegerin und meinen Fähigkeiten als Medium,

ist es mir möglich mit Menschen zu kommunizieren die kurz bevor, oder bereits im Endstadium

der Demenz und Alzheimererkrankung sind. Das Prinzip, glaubt man an die feinstoffliche Welt -

das Geistige - ist sehr einfach. Der oder die betroffene Person tritt mit jedem Schub der Demenz- Alzheimererkrankung, mehr mit seiner Seele in die geistige Welt ein. Jedes mal, wenn die Seele wieder zurück in den Körper eintritt, kommt es zu klaren, wachen Momenten.

Wenn die Person nicht ansprechbar ist, verweilt sie meistens im Geistigen.

 

Um es besser zu erklären, bringe ich hier ein Beispiel:

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Ich bin in einem Altersheim um eine Seniorin zu besuchen. Ich kenne die ältere Dame seit längerem.

Der Sohn der Seniorin redet eifrig mit seiner Mutter. Die ältere Dame ist im Endstadium

der Alzheimererkrankung. Sprechen ist ihr kaum mehr möglich, aber Laute kann sie noch formulieren.

Ich beobachte wie die Mutter auf die Worte des Sohnes reagiert. 

Dabei fällt mir folgendes auf: Die ältere Dame versteht nur noch sehr wenige Worte aus dem Gespräch.

Sie ist nicht wirklich psychisch anwesend. Sie scheint vielmehr die Energie als solches,

welche hinter dem Gesagten steht, wahrzunehmen. Der Sohn zählt ein paar Namen auf,

von Freunden und Angehörigen, die seine Mutter vor ihrer Erkrankung sehr gut kannte.

Mit den Namen selber kann die Seniorin nichts anfangen, aber mit jedem Namen schwingt

eine ganz bestimmte Energie mit. Anhand dieser Energie erkennt sie geistig noch,

wer diese Personen sind. Die Mutter nickt nach einiger Zeit, um zu zeigen,

dass sie verstanden hat. Zwar hat sie es nicht als Wort wahrgenommen, aber als Schwingung.

Als die Seniorin im Stuhl einschläft, ist dies kein Hindernis für mich

mit ihr eine mediale Kommunikation zu starten.

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Mir fällt dabei auf, dass sie eine sehr gute Freundin in der geistigen Welt hat.

Und während die Seniorin mit ihrer geistigen Freundin im feinstofflichen verweilt,

stelle ich verschiedene Fragen. Sie gibt mir Antwort, obwohl ihr psychischer Körper schläft,

und sendet starke Schwingungen aus, welche als Bild, Wörter oder Gefühle bei mir ankommen.

So kann der Sohn noch Fragen an seine Mutter richten, auf die er dann auch Antworten bekommt,

obwohl der Grad fortgeschrittenen Erkrankung eine gewohnte Kommunikation beinahe verunmöglicht.

Am Ende der medialen Kommunikation lässt mich die Mutter wissen,

dass sie ihren Sohn sehr liebt und seine Fürsorge sehr zu schätzen weiss.

So erfahre ich immer wieder, dass Angehörige diese Form der Kommunikation sehr schätzen,

weil es ihnen den Zugang zu Ihren Liebsten erleichtert.

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